Adventskonzert am 3. Dezember 2016
Das 180-jährige Jubiläum des Liederkranz Rot an der Rot 1836 e.V. fand im Adventskonzert einen glanzvollen Abschluss. Schon beim Betreten der Halle wurden die Besucher durch Laternen, Christbäume, Kerzen, Lichterketten und Glühweinduft auf die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit eingestimmt. Die Ölbachtaler Stubenmusik eröffnete das Konzert mit alpenländischen Weisen. .Der Liederkranz Rot unter der Leitung von Dirigentin Gudrun Scharneck brachten mit Lorenz Maierhofers Lied den Advent zum Leuchten. Es folgten: „Wie glänzet die Sonn“, ein Advents- und Weihnachtslied aus dem Salzburger Land und „Seht es kommt die heil`ge Zeit“, ein feierliches Liedstück aus Böhmen. Das Lied der Hirten aus Hallein „O Himmelreich, o Sternenfeld“ wurde aufgeteilt in Sologesang (Susanne Artelt), Duo zusammen mit Manuel Jägg und dem gesamten Chor, dezent begleitet von Viktor Schätzle am Klavier. Als Gastchor für das Konzert konnte der Frauenchor des Oberschwäbischen Chorverbandes engagiert werden. Dieser wird von Chordirektorin Anna-Regina Sieber geleitet. „Maria durch ein Dornwald ging“ wurde hauptsächlich vom Sopran gesungen, teilweise untermalt von den tieferen Frauenstimmen. „Ding Dong! Merrily on high“, ein flottes englisches Weihnachtslied wurde ebenso wie der Choral „The Lord bless you and keep you“ von Viktor Schätzle am Klavier begleitet. Der Hit der Schüzenjäger „Wir alles sind Engel füreinander“, ein Lied, das für das ganze Jahr stimmig ist, hat den Zuhörern besonders gefallen. Den zweiten Teil des Konzertes begannen wieder die Ölbachtaler Stubenmusik. Bei der Volksweise „Heidschi Bumbeidschi“ summte der ganze Saal mit. Nach dem vom Liederkranz Rot emotional vorgetragenen Tiroler Weihnachtslied „Immer wenn es Weihnacht wird“ konnten die Besucher dem altfranzösischen Lied „Il est nè le divin enfant“ zuhören, das teilweise in der Landessprache gesungen wurde. Der Höhepunkt des Konzertes war ohne Frage die „Weihnachtshymne“ von Mendelsohn-Bartholdy, vorgetragen von Solistin Susanne Artelt, begleitet von Viktor Schätzle am Klavier. Nach dem vom gemischten Chor strahlend gesungenen „Weihnachtsstern“ übernahm beim Schlusslied „Der Herr hat seinen Engeln befohlen“ Tenorsänger Manuel Jägg den Solopart. Der Frauenchor des OCV sang sich mit dem Lied „Weihnacht, frohe Weihnacht“ aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in die Herzen der Zuhörer. Weiter ging es mit einem indianischen Weihnachtslied aus Bolivien und der „Schneeberger Weihnacht“ aus dem Erzgebirge.Den Abschluss machte der „Abendsegen“ von Humperdinck in der Bearbeitung für den Frauenchor von Anne-Regina Sieber.Das ganze Konzert wurde aufgelockert mit vorgetragenen Geschichten und Gedichten zur Weihnachtszeit. Vorstand Stefan Schrägle bedankte sich bei allen Mitwirkenden und lud die Besucher zum gemeinsamen Schlusslied „O du fröhliche“ ein.